In den meisten Fällen sind ein guter Virenschutz und eine Firewall für den täglichen Gebrauch ausreichend. Leider gibt es aber Situationen, in denen selbst diese beiden tapferen Kämpfer gegen Hackerangriffe versagen. Gibt es also noch andere Verteidigungsmöglichkeiten? Eine sehr interessante und in der Tat ungewöhnliche Verteidigung, die O2 gewählt hat? Ja, sie ist ein wenig anders und sehr spezifisch. Aber Sie werden sie am Arbeitsplatz nicht sehen. Sie würden es nicht einmal bemerken, wenn Sie es sehen würden.

Der Dienst blockiert alle Zugriffe auf verdächtige Server sowie auf Server in der Datenbank. Er kann auch den Zugang zu bösartigen Domänen blockieren. Man kann also sagen, dass er sich durch die Einschränkung des Datenverkehrs verteidigt.

Dieser Dienst heißt O2 Security und soll sogar die Teilnahme an Botnetz-Angriffen verhindern.

Die Preise sind sehr günstig, weniger als 50 Kronen für Heimnetzwerke und weniger als 30 Kronen für Mobilfunknetze.

Es ist mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel, auch mit Linux.

Dieser Dienst kann mehr als nur das, was oben beschrieben ist. Zum Beispiel die Möglichkeit, den Zugang zu Websites aus beliebigen Gründen zu sperren (schwarze Liste von URLs).

Sie können sich auch per E-Mail oder SMS benachrichtigen lassen, was das Programm getan hat. Sie haben die Wahl.

Wie erhalte ich diesen Dienst? Aktivieren Sie ihn einfach, dann brauchen Sie sich um nichts weiter zu kümmern. Die Maschine erledigt alles für Sie, und Sie können die Füße auf den Tisch legen.

Wahrscheinlich wundern Sie sich gerade über den Speicherverbrauch von Handys und Computern. Hier werden Sie wahrscheinlich die größte Überraschung erleben. Das liegt daran, dass alle Vorgänge auf den Servern des Dienstanbieters stattfinden. Daher wird Ihr Chip nicht belastet.

Dies ist ein sehr interessanter Dienst, und die Kunden müssen selbst entscheiden, ob ihnen ein paar Kronen pro Monat das Sicherheitsgefühl wert sind oder ob sie lieber mit Antiviren- oder anderen Programmen arbeiten möchten. Es ist schwer zu entscheiden, ob es sich lohnt oder nicht. Nach Ansicht von Experten steht es etwa 50:50.

Und nun? Haben Sie sich schon entschieden? Dann werden Sie am Ende selbst sehen, ob es sich gelohnt hat.