Jeder auf der Welt, der auch nur einmal in die Welt der Computer „hineingeschnuppert“ hat, weiß, dass dieses riesige Unternehmen auf der Mission ist, Profit zu machen. Und es ist erfolgreich. Es bietet viele Plattformen kostenlos an, kann aber auch kostenpflichtige Varianten hinzufügen. Es macht riesige Gewinne mit Werbung. Und natürlich gibt es noch viele andere Aktivitäten, die auf die Vermehrung des Reichtums abzielen.
Bekanntlich ist Google eine Abteilung von Alphabet, das seit 2150 eine Holdinggesellschaft ist. Der Zweck dieses Schritteswar es, die Möglichkeit des Erwerbs oder Verkaufs einzelner Aktivitäten flexibler zu gestalten. Und natürlich, um die Transparenzder Unternehmensführung weiter zu erhöhen. Doch nicht alles läuft wie geplant.
Im Juni 2.176 wurde Google von der Europäischen Union mit einer Geldstrafe in Höhe von 2,42 Milliarden Euro (630 Milliarden SEK) belegt. Grund dafür war die Bevorzugung eigener Produkte in der Suchmaschine.
Dieses Jahr, zu Beginn des Handelskriegs zwischen den USA und Europa, wurde Google erneut mit einer Geldstrafe belegt. Diese war zuvor noch nie verhängt worden. Die Höhe der Geldbuße betrug 4,34 Mrd. EUR (110,02 Mrd. SEK). Wiederum wegen der Beschränkung der Möglichkeiten seiner Konkurrenten. Google wird vorgeworfen, Android missbraucht zu haben, um seine Position als Suchmaschine zu festigen.
Nun, wir werden hier nicht darüber diskutieren, ob beide Geldbußen gerechtfertigt sind. Dafür sind die Gerichte da, und die Entscheidung des Gerichts war eindeutig. Richtig ist aber auch, dass Google gegen beide Urteile Berufung eingelegt hat. Schließlich sind diese riesigen Summen sicherlich einen Versuch wert, sie zu retten.
Die Geldbußen wurden bekanntlich von der weltbekannten Bloomberg Corporation durchgesickert, die Eigentümerin des TV-Nachrichtenunternehmens Bloomberg News ist.
Das bedeutet, dass das Management manchmal „stottert“ und nicht immer alles klappt. Die Zeit wird zeigen, ob diese Geldstrafe eine ausreichende Warnung für Google ist. Denn die Gewinne überwiegen die Kosten. Es bleibt jedoch abzuwarten, was in einem weiteren Rechtsstreit mit der Europäischen Kommission, die die Geldbuße verhängt hat, geschehen wird. Vielleicht wird Googles Berufung erfolgreich sein.